30 Kubikmeter großer Felsbrocken zerstörte Straße nach Ginzling
Ein riesiger Felsbrocken hat am Mittwoch gegen 13 Uhr die Fahrbahn der B169 zwischen Do ...
Laut einem Zeugen konnte sich der Snowboarder, der teilverschüttet worden sein soll, selbst befreien. Bei einer Suchaktion konnte niemand unter der Lawine geortet werden.
Innsbruck – Ein Lawinenabgang auf der Innsbrucker Nordkette löste am Dienstagvormittag eine Suchaktion aus, bei der aber niemand in den Schneemassen entdeckt werden konnte. Laut den Angaben eines Zeugen wurde dabei ein unbekannter Snowboarder teilverschüttet, der sich aber selbst befreien konnte und offenbar nicht verletzt wurde.
📽️ Video | Suchaktion nach Lawinenabgang auf der Nordkette
Die Lawine war gegen 9.30 Uhr auf einer Seehöhe von 2100 Metern im freien Skiraum bei der sogenannten „Direttissima" abgegangen. Nachdem auch Pistenretter darauf aufmerksam geworden waren, begaben sie sich unverzüglich zur Bergstation der Hafelekar-Bahn und fuhren den Lawinenkegel mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS) im Suchmodus ab. Dabei konnten keine Signale empfangen werden. Aufgrund der Größe der Lawine meldeten die Pistenretter den Abgang bei der Leitstelle Tirol, die wiederum die Besatzung des Notarzthubschraubers losschickte. Die Retter flogen umgehend mit zwei Lawinensuchhundeführern der Bergrettung zum Vorfallsort. Bei einer neuerlichen Suche konnten keine Anhaltspunkte weiterer verschütteter Personen festgestellt werden, weshalb die Suche um 11.15 Uhr beendet wurde. (TT.com)