Quiz zum Weltfrauentag: Was wissen Sie über den 8. März – und darüber hinaus?
Am 8. März ist Weltfrauentag. Was wissen Sie über Meilensteine und Errungenschaften von ...
In Tirol und Wien wird gegen die Abschiebung einer kurdisch-alevitischen Familie gekämpft. Weil den Eltern in der Türkei Gefängnis droht, sind nun Anwälte erneut aktiv geworden.
Von Alexandra Plank und Brigitte Warenski
Innsbruck, Wien – Familie Kaya flüchtete vor fünf Jahren aus der Türkei, weil sie als alevitische Kurden und Aktivisten der zweitgrößten Oppositionspartei HDP um ihre Freiheit bangen mussten. Die vergangenen 2,5 Jahre lebten Meryem, ihr Mann Tosun, der nun 20-jährige Yilmaz und der jetzt 13-jährige Yigit im Flüchtlingsheim in Aldrans
Sistrans. Die Hoffnung der Familie war groß, dass sie in Österreich bleiben könne, denn in der Türkei „droht ihnen Gefahr“, sagt Lennart Binder, Rechtsanwalt und Obmann des MigrantInnenvereins St. Marx.