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Landesvolksanwältin prüft Vergabe eines Grundstücks in Kirchberg

Der Gemeinde Kirchberg flatterte ein unangenehmes Schreiben der Volksanwaltschaft ins Haus.
© Angerer

Eine Person fühlt sich bei der Vergabe eines Einheimischengrundstücks in Kirchberg übergangen.

Von Harald Angerer

Kirchberg i. T. – Unliebsame Post flatterte kürzlich der Gemeinde Kirchberg ins Haus. Das Schreiben stammt von der Landesvolksanwaltschaft und die möchte Aufklärung. Es geht um die Vergabe eines Einheimischengrundstücks in der Gemeinde: Eine Person fühlt sich dabei übergangen. Weiters unterstellt die Person dem Sozial- und Wohnungsausschuss Korruption. Der Landesvolksanwalt möchte Licht in die Sache bringen und will sechs Fragen geklärt wissen.

„Die Landesvolksanwältin prüft unabhängig und unparteiisch bei Beschwerden die Behörde und hat zu diesem Zweck am 13.04.2021 ein Schreiben zur Abgabe einer Stellungnahme an die Gemeinde übermittelt. Die Antwort der Gemeinde bleibt abzuwarten“, heißt es dazu von der Landesvolksanwältin Maria Luise Berger auf Anfrage. Mehr kann sie zu dem Fall allerdings nicht sagen, hier verweist Berger auf den Datenschutz.

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