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SOS Kinderdorf auf Lesbos: Neues Haus, aber Ausgangssperre für Kinder
Flüchtlingsbetreuung auf Lesbos: Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf muss warten, bis die griechischen Behörden die Corona-Regeln lockern.
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Ab Februar konnten Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf Flüchtlingskinder aus dem Lager Kara Tepe betreuen. Jetzt heißt es wieder warten.
© SOS-Kinderdorf
Von Wolfgang Sablatnig
Wien, Lesbos – Die sieben Mitarbeiter von SOS-Kinderdorf auf der griechischen Insel Lesbos können ihre 200 Schützlinge samt Familien derzeit nur im Camp besuchen. Kinderbetreuung, wie sie eigentlich am Programm stehen sollte, ist nicht möglich, berichtet Elisabeth Hauser, Geschäftsführerin der Hilfsorganisation. Grund dafür ist die Entscheidung der griechischen Behörden, das Lager Kara Tepe I zu schließen. Es bleibt Kara Tepe II, dessen Ausstattung von vielen Helfern als menschenunwürdig kritisiert wird.
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