2. Liga

Wacker-Coach Bierofka stolz auf seine Elf: "Sensationellen Charakter gezeigt"

Im Regen von Lafnitz verbuchte Wacker-Stürmer Ronivaldo einen weiteren Treffer auf seinem Torkonto.
© Michael Meindl

Siebter Sieg in Serie für den FC Wacker Innsbruck: Die Tiroler setzten sich am Mittwoch durch Treffer von Ronivaldo und Zaizen mit 2:1 in Lafnitz durch und sind in der Tabelle nun auf Rang drei. Auch Verfolger Austria Klagenfurt siegte.

Lafnitz – Die Turbulenzen abseits des Rasens bringen die Wacker-Kicker im Rennen um den Relegationsplatz in der 2. Liga nicht aus der Ruhe. Die Elf von Trainer Daniel Bierofka feierte beim schwierigen Auswärtsmatch gegen den SV Lafnitz am Mittwochabend einen 2:1-Erfolg. Es war bereits der siebte Sieg in Serie für die Schwarz-Grünen.

⚽ 2. Liga, 28. Spieltag

Mittwoch:

  • SV Lafnitz - Wacker Innsbruck 1:2 (0:1)
  • SKU Amstetten - FAC Wien 0:2 (0:1)
  • FC Juniors OÖ - Blau Weiß Linz 1:0 (0:0)
  • SV Horn - Kapfenberger SV 2:1 (1:1)
  • GAK - Austria Lustenau 2:0 (1:0)
  • FC Liefering - Austria Klagenfurt 2:3 (0:2)

Donnerstag:

  • FC Dornbirn - Vorwärts Steyr 3:1 (1:1)
  • Rapid Wien II - Young Violets Austria Wien 1:1 (0:0)

Torjäger Ronivaldo (30.), zuletzt vierfacher Torschütze gegen den GAK, und Atsushi Zaizen (73.) erzielten die Treffer der Tiroler, bei denen Lukas Fridrikas kurz vor der Pause (43.) einen Elfmeter verschoss. Bei den Gastgebern, die ab der 63. Minute in Unterzahl spielten (Gelb-Rot für Jovicic), traf Mario Kröpfl vom Elfmeterpunkt zum Anschlusstreffer (76.).

In der Tabelle zog der FC Wacker als neuer Dritter an Lafnitz vorbei. Der letzte verbliebene Aufstiegs-Konkurrent Austria Klagenfurt mühte sich gegen den Leader FC Liefering trotz 3:0-Führung und langer numerischer Überlegenheit zu einem 3:2-Erfolg. Einen Punkt liegen die Kärntner als Vierter hinter Wacker zurück.

Heißt für die Tiroler: Zwei Siege in Steyr und dann im Tivoli-Finale gegen die OÖ Juniors und das Aufstiegs-Play-off gegen den Bundesliga-Letzten ist perfekt. „Die erste Halbzeit war echt überragend. Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft, die trotz der Unruhen im Umfeld einen sensationellen Charakter zeigte“, bilanzierte FCW-Coach Daniel Bierofka und gab auch gleich das Final-Motto aus: „Mir ist egal, was die anderen machen, weil wir es selbst in der Hand haben.“ (TT.com, w.m.)

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