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„Lichtblicke“ auf TT.com: Marianne Hengl im Gespräch mit Bischof Hermann Glettler

© Hengl

Marianne Hengl präsentierte in ihrer neuen Gesprächsreihe „LICHTblicke & Wegweiser" spannende Lebensgeschichten. In der vierten Folge am Mittwoch traf sie den Innsbrucker Bischof Hermann Glettler.

Innsbruck – „Vielleicht liegt tatsächlich in der Krise auch eine Chance. Das „Immer weiter so“ hat ja auch etwas Bedrohliches. Wollen wir wirklich einen Lebensstil, der kein Maß und kein Genug mehr kennt?": Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler hat seit Beginn der Corona-Pandemie den Menschen Mut zugesprochen. Das Leben hat sich in den vergangenen Monaten für viele – egal ob jung oder alt – gravierend verändert. Wie wir einander mehr Aufmerksamkeit schenken und Trost spenden können – Denkanstöße vom Bischof gab es am Mittwoch im Gespräch mit Marianne Hengl.

Mit ihrer Gesprächsreihe „LICHTblicke & Wegweiser“ will die Obfrau von RollOn Austria positive Impulse und Botschaften die Mut machen aussenden – gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten. Hermann Glettler richtet den Blick auf die jungen Leute. Für die, so der Innsbrucker Bischof, „fühlt sich die Zukunft momentan nicht gut an“. Ganz selbstverständliche Lebensperspektiven seien in Frage gestellt. „Der Blick auf unsere Welt, die sich in einer ökonomischen und sozialen Schieflage befindet, lässt da keinen Zweifel. Unfassbares Leid verlangt nach Trost, nicht nach billiger, zynisch klingender Vertröstung. Wirklicher Trost beginnt mit der Befähigung zur Aufmerksamkeit.“

Marianne Hengl trifft jeden Monat mit Menschen, die den großen Herausforderungen ihres Lebens standgehalten haben und so zum Vorbild – sprich zum Lichtblick – für viele werden könnten.

📽️ Videostream | Marianne Hengl im Gespräch mit Bischof Hermann Glettler

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