„Future Mobility Talk“: Kunde kann wählen zwischen sieben Antriebssystemen
Wien – Beim ersten „Future Mobility Talk“ der Denzel-Gruppe brachte es Vorstandsmitglied Hansjörg Mayr auf den Punkt: Derzeit könnten Pkw-Kunden zwischen sieben verschiedenen Antriebssystemen auswählen. Es sei schwer, die Übersicht zu behalten. Deshalb gehe es darum, Kunden technologieoffen und markenunabhängig zu beraten. Wesentlich sei die „Leistbarkeit“. „Die beste Lösung für die individuelle Mobilität ist immer maßgeschneidert“, befindet Mayr.
Anders sieht dies Herbert Starmühler, der das Buch „10 Argumente gegen das Elektroauto – die Sie gleich vergessen können“ verfasst hat. Für ihn haben lediglich reine Elektroautos langfristig eine Daseinsberechtigung, Verbrennungsmotoren gehörten der „Vergangenheit“ an. Ute Teufelberger, Vorsitzende des Bundesverbands Elektromobilität Österreich, verwies auf die regen Ausbautätigkeiten hinsichtlich der Elektroladeinfrastruktur. „Woran wir jetzt noch arbeiten, ist eine Vereinfachung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, um das Laden eines E-Autos auch im Mehrparteienhaus möglich zu machen.“ (hösch)