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Dreifacher Protest gegen Schwerverkehr-Transit durch Tirol

Der Schwerverkehr auf der B100 bei Lienz hat laut einer Studie in den letzten Jahren überproportional zugenommen.
© Oblasser

In Kärnten, Süd- und Osttirol finden am 11. Juni Kundgebungen gegen den Schwerverkehr-Transit auf der B100 statt. Eine neue Studie bestärkt die Proteste.

Von Catharina Oblasser

Lienz – Am kommenden Freitag, den 11. Juni, wird es laut werden auf dem Lienzer Hauptplatz. Die Osttiroler Gruppe der Bewegung „Fridays For Future“ (FFF) lädt um 14 Uhr zu einer Klima-Demo. Um 15 Uhr beginnt eine ähnliche Veranstaltung, ebenfalls von „Fridays For Future“ in Spittal an der Drau (Kärnten), um 17 Uhr lädt die Plattform Pro Pustertal zur Kundgebung in Toblach (Südtirol). Was die drei Veranstaltungen verbindet: Sie richten sich gegen den Transit-Schwerverkehr auf der Drautalbundesstraße B100, die in Südtirol SS49 heißt.

„Seit Oktober 2020 fordern wir einen Lkw-Transit-Stopp an der B100 und der SS49“, sagt Helmut Beham von FFF Osttirol. „An der gesamten Strecke sind nunmehr zehn Straßenausbauten geplant. Ohne ein grenzübergreifendes Verkehrskonzept wird die Ost-West-Verbindung damit noch attraktiver für den durchziehenden Verkehr.“

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