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Quiz zum Comeback von „Sex and the City": Wie gut kennen Sie die Kultserie?

Die Haare sind schon etwas angegraut, die Gesichtszüge anders: Kürzlich hatte sich Sarah Jessica Parker dagegen gewehrt, dass sie und ihre Kolleginnen mit Hass bezüglich ihres Alters konfrontiert worden waren.
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Am Donnerstag hat das Warten für Millionen „Sex and the City"-Fans weltweit ein Ende: Die Neuauflage „And Just Like That ..." startet. Zu diesem Anlass werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf die Serie, die von 1998 bis 2004 weltweit Aufsehen erregt hat.

New York – Wangenküsschen, Drinks in schicken New Yorker Bars und jede Menge teure Schuhe: Vieles ist geblieben im Leben von Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), Miranda Hobbes (Cynthia Nixon) und Charlotte York (Kristin Davis). Aber vieles hat sich auch verändert, jetzt wo die drei Freundinnen von der „komplizierten Realität von Leben und Freundschaften in ihren Dreißigern" in die „noch kompliziertere Realität" ab Fünfzig fortgeschritten sind. Die auf den ersten Blick wohl größte Veränderung: Samantha Jones (Kim Cattrall), die frühere vierte Freundin im Bunde, ist nicht mehr dabei.

📽️ Video | Deutscher Trailer zu „And just like that"

Mehr als 15 Jahre ist das Ende der Erfolgsserie „Sex and the City" schon her. Zwischen 1998 und 2004 waren die Geschichten rund um Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha, ihre Freundschaften, Abenteuer, Berufe, Dates, Männer, Kleider und Schuhe, zum weltweit von Millionen Menschen verfolgten Kult geworden. Die vielfach preisgekrönte Serie und zwei anschließende Spielfilme – „Sex and the City – Der Film" (2008) und „Sex and the City 2" (2010) – trugen dazu bei, das Bild von selbstbewussten Karrierefrauen und das Bild der Millionenmetropole New York zu verändern und zu verbreiten. Am Donnerstag (9. Dezember) startet nun das, worauf Millionen Fans weltweit schon seit langem hoffen: Eine Nachfolge-Serie.

📸 | Bilder der Premiere in New York:

Sarah Jessica Parker alias Carrie Bradshaw.
Kristin Davis alias Charlotte York.
Cynthia Nixon alias Miranda Hobbes.
Auch bei den männlichen Darstellern gibt es neue und alte Gesichter.

Zehn Episoden geplant

Was sich im Vergleich zum Vorgänger nicht geändert hat, sind die opulenten Roben, die die Darstellerinnen zeitweise tragen.
© RW via www.imago-images.de

Zehn halbstündige Episoden von „And Just Like That..." sind erstmal geplant – zu sehen auf Sky. Die beiden ersten Episoden am 9. Dezember, anschließend jeweils eine Episode jeden Donnerstag. An weiteren Folgen gebe es zumindest „Interesse", verriet Mit-Produzent Michael Patrick King kürzlich dem Hollywood Reporter. Die Erwartungen bei vielen Fans sind riesig: Die Dreharbeiten in New York wurden in den vergangenen Monaten mit großem Interesse verfolgt, der Apartment-Vermittler Airbnb baute zu Marketing-Zwecken Carries Wohnung nach und erste Teaser weckten Vorfreude.

Neben Parker, Nixon und Davis sind auch ihre drei Serien-Ehemänner Chris Noth, David Eigenberg und Evan Handler wieder mit dabei. Der im September gestorbene Willie Garson, der Carrie Bradshaws besten Freund Stanford spielte, ist in der Serie noch zu sehen, weil einige der Szenen noch vor seinem Tod gedreht wurden. Zudem sind viele weitere aus „Sex and the City" bekannte Schauspieler und einige Neuzugänge in „And Just Like That..." dabei. „Auch wenn die Menschen denken, dass sie die Serie kennen – diese Version ist neu", sagte Mit-Produzent King. „Hier geht es nicht darum, was gewesen ist, hier geht es darum, was kommt."

Kim Cattrall als Samantha nicht dabei

Dass Kim Cattrall in der Rolle der selbstbewussten und experimentierfreudigen Samantha Jones nicht mehr mit dabei ist, sorgt schon seit Monaten für Schlagzeilen und Gesprächsstoff. Cattrall selbst äußerte sich dazu bislang nicht ausführlich – hatte aber in der Vergangenheit eine Fortsetzung der Serie oder einen dritten Film nach Unstimmigkeiten über ihre Bezahlung immer öffentlich strikt abgelehnt. „Ich habe ''Sex and the City" geliebt und bin mit meiner Rolle der Samantha Jones über das Ziel hinaus gegangen", sagte die Schauspielerin einmal dem britischen Guardian. „Es war in so vielerlei Hinsicht ein Segen, aber nach dem zweiten Film hatte ich genug. Ich habe nicht verstanden, warum sie mich nicht mit einer anderen Schauspielerin ersetzen konnten, anstelle ihre Zeit damit zu verschwenden, mich zu belästigen. Nein heißt Nein."

Das Bild ist für eingefleischte „Sex and the City"-Fans unvollständig: Kim Cattrall alias Samantha fehlt.
© sky/HBO MAX TM

Persönliche Differenzen seien aber nicht der Grund für das Scheitern der Wiedervereinigung der vier Serienfiguren gewesen, betont Kollegin Parker. „Es stimmt nicht, dass ich sie nicht mögen würde. Das habe ich nie gesagt und würde ich nie. Samantha ist nicht Teil dieser Geschichte. Aber sie wird immer ein Teil von uns sein. Egal, wo wir sind oder was wir tun." Samantha werde fehlen, betont Parker – und sofort gab es Gerüchte darüber, auf welche Art die Figur wohl aus der Serie geschrieben werde. Von einem Streit zwischen den Freundinnen und einem Umzug von Samantha nach London wurde gemunkelt.

Die Erfinderin des Ganzen setzt „Sex and the City" unterdessen auf ihre ganz eigene Weise fort. Candace Bushnell, auf deren gleichnamigem Buch die ursprüngliche Serie basiert, hat längst ein Nachfolge-Buch geschrieben, das sie derzeit in New York als One-Woman-Show auf die Bühne bringt – mit dem Titel: „Is There Still Sex in the City?" – „Gibt es noch Sex in der Stadt?". (TT.com/dpa)

📺 Das große Quiz zur Serie:

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