Karwendelmarsch

Grünes Licht für den Karwendelmarsch

Die Freude bei den Bergbegeisterten ist groß: Der Karwendelmarsch 2021 kann wieder in gewohnter Form stattfinden.
© Karwendelmarsch

Auch heuer lockt es wieder 2500 Wander- und Berglaufbegeisterte für den Karwendelmarsch ins Gebirge. Am 28. August geht’s bergauf.

Scharnitz, Pertisau – Einige Athleten und Bergsportfans haben schon mit dem Training begonnen. Denn die Hoffnung, dass der Karwendelmarsch heuer wieder wie gewohnt über die Bühne geht, die war groß. Zu Recht: Nach den jüngsten Ankündigungen für Lockerungen hat sich das Organisationsteam entschieden, den Marsch heuer wieder in vollem Umfang durchzuziehen.

Am 28. August um 6 Uhr Früh fällt in Scharnitz der Startschuss. Auf einer Strecke von 52 oder 35 Kilometern werden sich dann die sportlich Aktiven in Sachen Leistungsfähigkeit und Ausdauer wieder in Echtzeit miteinander messen können. Wer sich jetzt noch anmelden möchte, ist allerdings schon zu spät dran. Die in Tirol bereits legendäre Veranstaltung ist aufgrund der Anmeldungen aus dem Vorjahr auch für heuer längst ausgebucht.

Der Karwendelmarsch lockt Jahr für Jahr 2500 Wander- und Berglaufbegeisterte in das Gebirge zwischen der Olympiaregion Seefeld und der Region Achensee. Wurde im Vorjahr noch – pandemiebedingt – auf die Online-Variante „Karwendelmarsch unlimited“ ausgewichen, so kann heuer die Durchquerung des größten Naturparks Österreichs wieder in gewohnter Form zelebriert werden.

Als einer der Verantwortlichen für den Marsch freut sich Martin Tschoner (GF Achensee Tourismus) über die Lockerungen: „Damit können wir alle den Karwendelmarsch heuer wieder in seiner Live-Version erleben. Die Legende rund um dieses ‚Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte‘ lebt und der Marsch kann seinem Ruf heuer wieder alle Ehre machen.“ Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der „3-G-Regeln“ stattfinden. „Natürlich werden wir für alle notwendigen Sicherheitsstandards sorgen“, sagt Elias Walser (GF Olympiaregion Seefeld). Laut ihm und Tschoner hat sich das Warten und auch das Training während der „Pause“ gelohnt. (TT)

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