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Besuchsverbot in Tirol Kliniken als harte Nuss, Ruf nach FFP2-Ende in Heimen

Stopp heißt es für die meisten Besucher beim Eingang zu den Tirol Kliniken. Mit 1. Juli könnten Lockerungen kommen.
© Rita Falk

Bis auf wenige Ausnahmen dürfen Patienten in den Tirol Kliniken weiter nicht besucht werden. Fehlende Überprüfbarkeit ist ein Grund. Offen ist, welche Lockerungen bald möglich sein sollen.

Von Alexandra Plank

Innsbruck – Dieser Tage spielen sich vor der Innsbrucker Klinik herzzerreißende Szenen ab: Patienten, die mobil sind, mühen sich ins Freie, um ihren Angehörigen zu zeigen, dass es ihnen schon besser geht. Für Alexandra Kofler, ärztliche Direktorin der Tirol Kliniken, fällt das unter Eigenverantwortung. Weitgehend herrscht nämlich immer noch Betretungsverbot. Davon ausgenommen sind Patienten und Mitarbeiter, Besucher von Menschen, die auf Intensivstationen (außer Covid) oder im Sterben liegen, von Minderjährigen oder Demenzkranken, weiters Begleitpersonen Unterstützungsbedürfiger und auf Geburtsstationen.

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