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Anstieg bei Kinderpornografie: Hohe Belastung für die Ermittler

1702 Anzeigen wegen pornografischer Darstellung Minderjähriger gab es im Vorjahr in Österreich. Das sind um 541 mehr als noch im Jahr 2018 (1161) und um über 1000 mehr als im Jahr 2011 (503).
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Seit Jahren steigt die sichergestellte Menge an kinderpornografischen Daten. Polizeibeamte, die diese Videos und Bilder sichten, sind einer enormen psychischen Belastung ausgesetzt.

Von Benedikt Mair

Innsbruck – Kaum bekleidet oder nackt müssen sich die Buben und Mädchen vor der Kamera präsentieren. Sie werden von ihren Peinigern zur Schau gestellt, brutal misshandelt und sexuell missbraucht. Es sind schreckliche Szenen, die auf Festplatten oder CDs gespeichert und über das Internet verbreitet werden. Immer öfter geraten in den vergangenen Jahren Produzenten und Konsumenten von Kinderpornografie ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Die Menge der beschlagnahmten Daten steigt stark an. Polizeibeamte, die diese Videos und Bilder sichten müssen, sind einer enormen psychischen Belastung ausgesetzt.

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