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„Bekommen nicht alle Kurse voll“: Kampf um Nachwuchs bei der Tiroler Polizei

Der Dienst in der Polizeiuniform ist abwechslungreich, aber auch fordernd. Zu fordernd für manche.
© Böhm

Trotz guter Verdienstmöglichkeiten ist es für die Tiroler Polizei nicht einfach, ihre Ränge zu füllen. Bei der Suche nach Rekruten setzt die Führung auf neue Impulse.

Von Thomas Hörmann

Innsbruck – Wer fleißig ist, Überstunden sowie Nacht- und Wochenenddienste nicht scheut, kann 3000 Euro und mehr pro Monat verdienen. Netto wohlgemerkt. Und das ohne Studium, selbst ein Maturazeugnis ist nicht zwingend erforderlich. Auf den ersten Blick ein Traumjob, den das Innenministerium zu vergeben hat.

Dennoch wird es für die Polizei zunehmend schwieriger, ausreichend Interesse für den Dienst in Uniform zu wecken. Auch in Tirol, bestätigt Landespolizeidirektor Edelbert Kohler: „Die Erwartung, dass die Leute in der vor allem durch Covid verursachten wirtschaftlich schwierigen Situation zur Polizei drängen, hat sich nicht erfüllt. Für die Rekrutierung von Polizeischülern in ausreichender Zahl muss man mittlerweile Impulse setzen.“

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