Europaregion feiert in Alpbach ein rundes Jubiläum
Reformverträge für Tirol-Südtirol-Trentino werden am 22. August unterzeichnet. Europäisches Forum Alpbach startet mit 18. August.
Alpbach – An Corona kommt das Europäische Forum Alpbach auch heuer nicht vorbei. Weniger thematisch als vielmehr in Organisation und Ablauf. Die Veranstaltung findet in hybrider Form, also teils vor Ort, teils digital statt. Mitarbeiter und Teilnehmer eingerechnet, dürfen pro Tag maximal 1000 Personen physisch anwesend sein, heißt es auf TT-Anfrage. Grundsätzlich gilt die 3-G-Regel, darüber hinaus müssen die Teilnehmer aber zusätzlich einen gültigen PCR-Test vorweisen.
Das Forum, das heuer unter dem englischsprachigen Gerneralthema „The Great Transformation“ steht – infolge der Neuausrichtung des Forum Alpbach wurde auf eine einheitliche und durchgängige Konferenzsprache in Englisch gewechselt –, findet vom 18. August bis 3. September statt. Die Anzahl der Symposien wurde von sechs auf vier (Gesundheit, Wirtschaft, Politik und Technologie) gekappt, jedoch werden diese verstärkt interdisziplinär agieren, wird seitens der Organisation bestätigt. Inhaltlich stehen die drei Themenschwerpunkte für die Zukunft Europas, nämlich Klimawandel, Sicherheit (weit gefasst) und Finanzen, im Fokus.
Offiziell eröffnet wird das Forum am 24. August durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, zusammen mit der griechischen Präsidentin Katerina Sakellaropoulou.
Zuvor, nämlich am 22. August, findet der traditionelle Tirol-Tag in Alpbach statt. Dieser steht heuer ganz im Zeichen des 10-Jahres-Jubiläums der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. 2020 wurde in Alpbach der Grundstein für eine Reform der Europaregion gelegt, heuer sollen diese Verträge von den drei Landeshauptleuten unterzeichnet werden. (mami)