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Vetmeduni in Innsbruck: Raus aus dem Hörsaal, hinein in den Kuhstall

AGES-Pathologie-Leiter Walter Glawischnig (o. l.) bei der Arbeit. Die Labore (o. r.) bieten Forschern und Studierenden beste Arbeitsbedingungen. Johannes Lorenz Khol, Vizerektor Jürgen Rehage, Rektorin Petra Winter (alle Vetmeduni), die beiden AGES-Geschäftsführer Thomas Kickinger und Anton Reinl sowie Michael Dünser (AGES, Leiter des Instituts für veterinärmedizinische Untersuchungen Innsbruck und Linz im Geschäftsfeld Tiergesundheit, v. l.) loben die Kooperation zwischen Vetmeduni und AGES.
© AGES, Paumgartten (2)

Die Veterinärmedizinische Universität Wien betreibt in Kooperation mit der AGES seit rund einem Jahr eine Außenstelle am Standort Innsbruck.

Innsbruck – Die Arbeit des Großtierpraktikers für die Studierenden ganz unmittelbar erlebbar zu machen. Dieses Ziel hat sich die Veterinärmedizinische Universität (Vetmeduni) Wien mit ihrer Außenstelle in Innsbruck auf die Fahnen geheftet. Am Standort der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in der Technikerstraße wurde im Sommer 2020 die Vetmeduni-Dependance mit dem Schwerpunkt „Infektionskrankheiten bei Rindern und kleinen Wiederkäuern im Alpenraum“ in Betrieb genommen – wenn auch Corona-bedingt zunächst noch mit Einschränkungen.

Ziel ist der Aufbau eines Kompetenzzentrums West für Lehre, Ausbildung und Forschung. Angehende Tierärztinnen und Tierärzte sollen dabei die Möglichkeit bekommen, sich auf das Fachgebiet zu spezialisieren und die Herausforderungen der alpinen Landwirtschaft unmittelbar auf den Almwiesen und in den Ställen Tirols zu erleben.

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