Doppel-Weltmeister Kriechmayr: „Wir hatten zu viele sinnlose Rennen“
Österreichs Ski-Star Vincent Kriechmayr sprach bei seiner Gondelübergabe in Kitzbühel über die Vorteile als Doppel-Weltmeister „unter der Maske“, seine Chancen im Gesamtweltcup und einen besseren Kalender.
Von Roman Stelzl
Kitzbühel – Das legendäre Starthaus der Streif steckt in einer dicken Nebelsuppe, als Vincent Kriechmayr in der kurzen Lederhose die letzten Meter zum Hahnenkamm sprintet. Es ist kalt geworden, das Reden, das Fotografieren, das Geschichtenerzählen, selbst die Gondelübergabe, das alles vermochte vielleicht das Herz, aber nicht die Beine zu wärmen. Nur das Lächeln gefriert dem bald 30-jährigen Doppel-Weltmeister von 2021 nicht – auch nicht, als der Oberösterreicher kurze Zeit später auf Erreichtes zurück- und auf Kommendes vorausblickt. Und dabei spricht Kriechmayr über ...