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WSG um Ruhe im 0:5-Sturm bemüht: „Wir brauchen keine Tabula rasa“
Muss sich nach seinem hochemotionalen TV-Interview bei seinen Teamkollegen etwas einfallen lassen – Raffael Behounek.
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Ruhe bewahren, statt (intern) die Nerven wegzuschmeißen, lautet die Devise bei der WSG Tirol nach der 0:5-Pleite und medialen Nebengeräuschen bei Sturm. Schon morgen wartet der ÖFB-Cup-Auftritt beim GAK.
Von Alex Gruber
Graz – Es gibt Tage, da bleibt man besser im Bett, weil sie am Ende einfach nur zum Vergessen sind. Der Arbeitstag der WSG Tirol in der achten Runde der heimischen Fußball-Bundesliga beim Sturm-Gastspiel am Sonntag in der Grazer Merkur-Arena war so einer. Denn nach gutem Beginn und einer Topchance auf die Führung setzte sich eine Fehlerkette in Gang, die am Ende zu einer 0:5-Niederlage führte.