Handball

Schwaz baut gegen Hard auch auf den Faktor Osthalle

Die Schwazer Handballer um Gerald Zeiner (l.) und Balthasar Huber wolle­n Hard (Mitte Dominik Schmid) heute in die Zange nehmen.
© gepa

Schwaz – Das Topspiel der HLA Meisterliga – wenn der Grunddurchgangssieger der Vorsaison auf den amtierenden Meister trifft – lautet heute (18.30 Uhr, live auf Laola1) Sparkasse Schwaz Handball Tirol gegen Hard.

Beide Teams sind mit je sieben Zählern aus den ersten vier Partien in die Saison gestartet, die Vorarlberger haben in der Tabelle auf Platz eins die Nase vorne. Das hatte der Serienmeister aus Vorarlberg auch im Semifinale der Vorsaison. Und die Wucht aus dem Rückraum wurde mit einigen Neuzugängen sogar weiter gesteigert.

Coach Bergemann mit klarer Ansage

„Wir müssen uns auf dieses Spiel freuen und brauchen nicht diskutieren, was, wo und wie. Es geht darum, eine gute Leistung aufs Parkett zu bringen, und vielleicht können uns dann auch die Fans in der Osthalle tragen“, führt Schwaz-Trainer Frank Bergemann aus. Mit Aliaksei Kishou ist der Hexer wieder zurück im Kasten – „und gerade in so einem Spiel sehr wichtig“. Hard verfüge nämlich über eine für österreichische Verhältnisse außergewöhnliche Qualität, aus „über neun Metern Tore zu machen“. „Wir werden eine gute Deckung und ein gutes Rückzugsverhalten benötigen“, unterstreicht Bergemann, der sein noch ungeschlagenes Team nicht auf eine Stufe mit Hard stellen will: „Wir haben uns stabilisiert, aber um ein Spitzenteam zu stellen, müssen wir hart weiterarbeiten.“

Bei einem weiteren Treffen mit seinem Ex-Verein kommt auch dem Schwazer Spielgestalter Gerald Zeiner eine tragende Rolle zu: „Im Semifinale der Vorsaison waren wir zweimal knapp dran. Wir wissen, dass wir Hard wehtun können.“ Dafür braucht’s einen Sahnetag. (lex)

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Angela Dähling

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