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Tiroler Naturparke wollen Besucher auf Linie bringen
Der Steinadler ist eines der Tiere, auf das die vier Naturparke ein besonderes Augenmerk legen wollen.
© imago/Schüler
Wenn Uhus neben Kletterhaken brüten, sorgt das für Probleme. Vier Naturparke arbeiten zusammen, um der Natur Raum zu geben.
Von Matthias Reichle
Scharnitz – Sie sind eine extrem wandelbare Spezies – und sowohl an Flüssen und Seen wie auch in den Felswänden und auf Wanderwegen zu finden. Ihr natürliches Habitat sind aber die Terrassen von Almhütten, an sonnigen Wochenenden kommen sie in Scharen: die Freizeitsportler, Naturliebhaber, Touristen, Camper und Spaziergänger. Vom Aussterben bedroht sind sie aktuell nicht – im Gegenteil. Gerade in Corona-Zeiten stürmten sie die Naturparke.