Uniqa ÖFB-Cup

Die WSG Tirol ist heute zu Gast beim Krisen-Club LASK

Valentino Müller trifft heute (18 Uhr) im Cup-Achtelfinale auf seinen Ex-Club LASK.
© EXPA/STEFAN ADELSBERGER

Die WSG Tirol will wie 2019 in das Viertelfinale des ÖFB-Cups. Gegner LASK ist in der Krise und hat seit fünf Spielen nicht mehr gegen die Tiroler gewonnen.

Von Tobias Waidhofer

Wattens – Erst am Wochenende hatte die WSG Tirol im Zusammenspiel mit Altach (1:0-Sieger in Pasching) dafür gesorgt, dass die Rote Laterne zumindest bis zum Wochenende in der Kabine des LASK baumeln wird. Doch schon heute (18 Uhr, Konferenz mit Rapid-Spiel, live ORF 1; Einzelspiel live im Internet unter oefb.tv) könnten sich die Linzer im ÖFB-Cup-Achtelfinale schnell revanchieren. Und aller Krise zum Trotz bleiben die Athletiker in einem Heimspiel gegen die WSG Tirol immer der Favorit.

„Der LASK ist in einer Ergebniskrise. Aber am Ende wird der als Sieger vom Platz gehen, der den Sieg mehr will“, meint Trainer Thomas Silberberger. Was heute sicher keine der beiden Mannschaften anstrebt, ist eine Verlängerung, schließlich stehen schon am Sonntag die nächsten Bundesliga-Spiele auf dem Plan. „Zur Terminansetzung sag’ ich lieber nichts“, hatte sich Silberberger in diesem Zusammenhang einen Maulkorb verordnet.

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Auf seinen Ex-Club trifft heute Valentino Müller, der zuletzt im zentralen Mittelfeld aufzeigen konnte. Mit Blick auf die Lage bei den ehemaligen Kollegen zeigt sich der Vorarlberger „überrascht“. Natürlich hätten sie mit Gernot Trauner (Feyenoord) und Reinhold Ranftl (Schalke) wichtige Spieler verloren. „Aber dennoch steckt so viel Qualität im Kader, dass mich der Tabellenstand überrascht. Ich glaube, dass das mittlerweile ein Thema für den Kopf ist.“ So eines könnte übrigens auch ganz allgemein die WSG sein, denn der LASK hat kein einziges der jüngsten fünf Pflichtspiele gegen die Tiroler gewonnen.

Natürlich standen gestern auch Elfmeter auf dem Trainingsplan. Definitiv nicht schießen wird Trainer Silberberger. „Ich bin der falsche Ansprechpartner, denn in einem Play-off-Spiel mit Wörgl hab’ ich den entscheidenden Elfmeter verschossen.“ Heute bestimmt der Wörgler einzig die fünf Schützen. Wenn es überhaupt so weit kommt ...

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