SUV-Update: VW modifiziert das Erfolgsmodell T-Roc
Nach mehr als einer Million verkauften Einheiten erfährt das subkompakte Sport Utility Vehicle von Volkswagen ein Update.
Salzburg – Er hat auch sein Scherflein dazu beigetragen, dass der ewige Bestseller Golf heutzutage nicht mehr die ganz große Bedeutung für Volkswagen hat wie noch vor ein paar Jahren. Die Rede ist vom T-Roc, einem subkompakten Sport Utility Vehicle, das ähnlich lang ist wie der konventionelle Kompaktwagen, aber pfiffiger im Design und mehr im Crossover-Format aufgestellt. Ambitioniert ausgepreist – und gleichwohl ein durchschlagender Erfolg: Innerhalb von vier Jahren verkauften die VW-Händler mehr als eine Million Stück vom T-Roc, und das weltweit.
Eines der Kaufargumente dürfte die Formensprache gewesen sein, ein anderes das Interieur – gegen Aufpreis gab es nämlich von Anfang an ein volldigitales Instrumentarium. Im Gegenzug mussten T-Roc-Käufer mehr harte Kunststoffe als etwa im Golf in Kauf nehmen, auch etwas beengtere Platzverhältnisse.
Mit dem Facelift, das Volkswagen Mitte dieser Woche offiziell verkündete, gibt es nun auch eine Art „Upgrade“ für den Innenraum: Das „Digital Cockpit“ ist jetzt in jedem T-Roc ab Werk verbaut, dazu gibt es neue Oberflächen und Farben, entsprechend führt das Volkswagen-Marketing eine „spürbare Aufwertung“ an.
Außen kann der erneuerte T-Roc mit serienmäßig verbauten LED-Scheinwerfern strahlen, zudem sind die Heckleuchten dunkler als bisher. Bei den Assistenzsystemen zeichnet sich ein Fortschritt ab, etwa mit der Verwendung des IQ.Drive Travel Assist und der vorausschauenden Geschwindigkeitsregelung „Prädiktives ACC“. Es bleibt bei einem breit gefächerten Antriebsportfolio mit dem Fokus auf Verbrenner, alternative Antriebe sind nicht vorhanden: Als Basisaggregat kommt ein 110 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner zum Einsatz, darüber rangieren Ottomotoren mit 150, 190 und 300 PS. Außerdem gibt es zwei Diesel mit 115 und 150 PS. Das Facelift erfasst zudem die Cabrio-Version des T-Roc. (hösch)