Imst

„Gute Nachrichten“ zieren Schaufenster in Imst

Insgesamt 24 gute Nachrichten aus und um Imst werden in die Schaufenster gestellt.
© Stadtgemeinde Imst

Auch heuer werden 24 Imster „Sternstunden“ über Gemeinwohl und Zusammenleben ausgestellt.

Imst – Dass es in der „Brunnenstadt“ Imst rund 45 Wasserspender gibt, ist ja einigermaßen bekannt. Aber wissen Sie, wie viele Kinder im Jahr 2021 bislang geboren wurden? Oder wussten Sie, dass sich seit der Einführung des 60ers auf der Hahntennjochstraße die Anzahl der Unfälle halbiert hat, dass es seitdem dort auch keinen Verkehrstoten mehr gab? Die Stadtgemeinde Imst hat auch heuer wieder „24 Sternstunden“ zusammengetragen, um auf die positiven Nachrichten aus der Stadt aufmerksam zu machen. In Kooperation mit Wirtschaftstreibenden und Organisationen werden diese vor den Vorhang und in die Schaufenster gestellt. Ergeben hat sich daraus nicht nur ein Spaziergang durch die Stadt, sondern auch entlang des „Christbaumweges im Emlig“ vom Rastbühel hinüber nach Hoch-Imst.

„Es geht um positive Botschaften, die das Gemeinwohl und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt widerspiegeln“, sagt Johanna Heumader-Schweigl, die Chefin von „Miteinand in Imst“, bei der die Fäden der Aktion zusammenlaufen. „Das Interesse der Geschäfte in der Innenstadt, solche Tafeln aufzustellen, ist sehr groß – wir könnten weit mehr als 24 Botschaften platzieren.“ Aber es ist nun einmal eine Art Adventkalender der guten Nachrichten, weshalb man an der Anzahl festhält.

Pünktlich zum 1. Dezember werden diese positiven Geschichten in den Schaufenstern enthüllt „und weisen Vorbeigehende darauf hin, dass in unserer Region auch heuer sehr viel Gutes entstanden ist“, hält Heumader-Schweigl fest. Das Ganze beginnt mit Station Nummer 1 beim Fasnachtshaus, führt durch die Oberstadt und Kramergasse durch die Unterstadt, auch entlang der „Kunststraße light“, die heuer, wie berichtet, ebenfalls als Schaufenstergalerie konzipiert werden musste.

Es gibt Erstaunliches über die Sternstunden zu erfahren. Etwa, dass 5100 Laub- und Nadelbäume gepflanzt wurden. Diese Nachricht passt heuer insofern gut ins Konzept, da die gleichen Tafeln wie in der Stadt erstmals auch entlang des Spazierweges zwischen Rastbühel und Hoch-Imst aufgehängt werden. Den Adventkalender mit den täglichen Botschaften aus Imst gibt es auch auf der Facebook-Seite von „Miteinand in Imst“. (TT, pascal)

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