„Nuaracher Demokraten“ treten bei Gemeinderatswahl in St. Ulrich an
St. Ulrich a. P. – In St. Ulrich am Pillersee tritt mit den „Nuaracher Demokraten“ eine neue Liste bei der Gemeinderatswahl an: Christoph Staffner ist Spitzenkandidat und geht auch im Rennen um den Bürgermeistersessel an den Start. Unterstützt wird er u. a. von Marcel Freytag und Gunnar Fussenegger.
Das Wahlprogramm umfasst sechs Eckpunkte: Mit aufladbaren, geförderten Taxi-Karten sollen die Nuaracher künftig günstig durchs Pillerseetal fahren können. Freizeitwohnsitze gehören aufgedeckt, besteuert und begrenzt, um die ständig steigenden Grundstückspreise auszubremsen. Baulandreserven sollen mittels Vertragsraumordnung angelegt werden, damit die Gemeinde diese Gründe günstig vergeben oder selbst nutzen kann. Kindergarten und Volksschule müssen mit der Gemeinde mitwachsen. Außerdem brauchen Kinder und Eltern günstige und hochwertige Kindergärten. Natur ist wertvoll und daher muss die Gemeinde sparsam beim Versiegeln von Grünflächen sein. Die Gemeinde hat dem Gemeinwohl zu dienen, daher lehnen die „Nuaracher Demokraten“ Klientel- und Hinterzimmerpolitik ab.
„Auch nach unserer Petition gegen die Erhöhung der Kindergartengebühren kämpfen wir für leistbare und hochwertige Kindergärten – die Kinder und Eltern brauchen das einfach“, sagt Staffner. Kindergarten und Volksschule seien 45 Jahre alt und seitdem hat sich die Gemeindebevölkerung mehr als verdoppelt. (mm)