Reaktionen zu Stadlober-Medaille: „Brutal, ich hab jetzt fast 'rean' angefangen"
Nicht nur Vater Alois (Trainer) und Mutter Roswitha (ÖSV-Präsidentin) zitterten mit Teresa Stadlober vor Ort mit. Auch Kollegen aus anderen Sportarten freuten sich mit der Steirerin.
Teresa Stadlober nach Olympia-Bronze:
"Ich bin so glücklich. Es war ein wirklich hartes Rennen, die Mädchen waren so stark. Ich hatte heute so viel Spaß, weil wir Seite an Seite gekämpft haben und ich habe Glück, dass ich auf dem Podium stehe. Es ist meine erste Medaille und es ist ein emotionaler Tag für mich."
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"Mir fehlen die Worte. Vor vier Jahren war ich auf dem Weg zur Medaille, habe dann einen Fehler gemacht und sie nicht gemacht. Ich habe jetzt vier Jahre gearbeitet, und hatte immer diesen Traum von der Medaille. Jetzt habe ich sie und das ist unglaublich für mich."
Roswitha Stadlober (Teresas Mama und ÖSV-Präsidentin):
"Bei mir sind zuhause Freudentränen geflossen. Die Erwartungshaltung für den ersten Bewerb nur wenige Tage nach der Anreise war gar nicht so hoch, aber wir haben gewusst, dass sie sehr gut in Form ist. Jetzt hat Teresa ihre Medaille, eine historische, das ist wunderschön. Das ist für mich als Mutter und als ÖSV-Präsidentin etwas sehr Emotionales!"
Alois Stadlober (Papa):
"Wenn sie heute wieder Vierte wird, das wär ein Wahnsinn gewesen. Der Fluch ist weg, Pyeongchang hat so wehgetan. Silber oder Bronze ist mir wurscht...- Jetzt bist die Größte, auch im Hause Stadlober."
Therese Johaug (Olympiasiegerin):
"Sie hatte Covid nach Weihnachten. Ich bin so beeindruckt von ihr, dass sie hiergekommen ist und Bronze gewonnen hat. Es bedeutet viel für Österreich und für Teresa - Teresa und Therese - das ist gut!"
Simon Eder (Biathlet):
"Man kennt ihre Geschichte, es war ein kleines Drama vor vier Jahren. Ich glaube, sie kann jetzt besser schlafen, so ist es zumindest mir gegangen mit der ersten Einzelmedaille. Das soll sie ab jetzt nimmer stören. Gratuliere Teresa."
Lisa Hauser (Biathlon-Weltmeisterin):
"Es ist brutal, ich hab jetzt fast 'rean' angefangen, weil es so richtig schön ist. Mit der Teri verbindet mich doch einiges, wir sind im gleichen Jahrgang. Wir sind im Kinder- und Jugendalter schon gegeneinander gelaufen, uns verbindet jetzt eine echte Freundschaft. Dass wir zwei für Österreich - zwei so junge Damen - im Weltcup Fuß fassen können haben, da ist die Verbindung echt sehr groß. Ich will das nicht wieder aufwärmen, aber ich weiß noch, in Pyeongchang, als sie sich da verfahren hat, da war ich schon daheim bei meinen Eltern und hab beim Frühstück vor dem Fernseher 'rean' anfangen müssen. Umso mehr vergönne ich es ihr jetzt. Das ist einmalig und eine Spitzenleistung."