Tirol
Mehr als 1100 stehen zur Längenfelder Erklärung
Ensembles wie das Klausn-Haus im Längenfelder Lehn sollen geschützt werden.
© Ötztaler Museen
Längenfeld – Die Sorge um die Tiroler Kulturlandschaft wächst. Aber auch der Wille, den Rest an ländlich-bäuerlichen historischen Ensembles zu erhalten. Bis Samstagnachmittag haben 1133 Personen die so genannte „Längenfelder Erklärung“ unterzeichnet, die Anfang der Woche mit ihren Botschaftern Bischof Hermann Glettler, Alt-LH Herwig van Staa und Julia Moretti vorgestellt wurde.
Vor 30 Jahren prägten im Durchschnitt in jeder Gemeinde noch drei Ensembles ihre umgebende Landschaft, heute nur noch in jeder dritten Gemeinde ein einziges: Von einst 690 Ensembles sind nur noch 80 erhalten. Im Internet kann man auf oetztalermuseen.at unterzeichnen. (TT)