Auto-Test

Alfa Romeo Stelvio: Der SUV-Sportler im Maßanzug

Das Gewand des Stelvio besticht durch seinen gelungenen Mix aus Dynamik und Eleganz.
© Letzner

Seefeld – Alfa Romeo war immer schon eine Automarke fürs Herz und obwohl der Alfa Romeo Stelvio nun doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, kann man ihn nicht nur deswegen, sondern auch mit ruhigem Gewissen kaufen. Technisch hat sich bei Alfa in den letzten Jahren viel getan, weswegen der Stelvio – neben der Giulia – durchaus auf Augenhöhe mit der deutschen Premium-Klasse fährt. Das hat er vor Kurzem im TT-Test eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Einmal eingestiegen, fühlt man sich auf Anhieb wohl. Dank der von uns getesteten Veloce-Ausstattung werden wir von angenehm straffen Lederpolstern in Empfang genommen. Die Armaturen wirken zwar ein wenig retro, versprühen aber gleichzeitig den gewissen Hauch von Sportlichkeit, den wir bei Alfa so lieben.

Der sanfte Druck auf den Startknopf erweckt den 2-Liter-Benziner zum Leben. 280 PS und das maximale Drehmoment von 400 Nm machen schnell klar: Auch wenn der Alfa Stelvio über hervorragende Reisequalitäten verfügt, er wird mindestens genauso gern durch Kurven jeden Geläufs gezirkelt.

Während man im Fahrmodus „N“ (neutral) äußerst komfortabel über die Autobahn gleitet, spannt der rassige Grenzgänger im Dynamik-Modus die Muskeln an. Das Fahrwerk wird spürbar straffer, die Lenkung direkter, die 8-Gang-Automatik schneller und der 4-Zylinder schickt alle Kraftreserven an die vier Räder. Kein Wunder, dass die Nadel schon nach 5,7 Sekunden die 100-km/h-Marke passiert. Spätestens dann schlägt das Herz auch wieder ein bisschen höher. (lu)

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Michael Domanig

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