Arbeiter in Imst mit Arm in Maschine eingeklemmt und schwer verletzt
Der 25-jährige Arbeiter war beim Bearbeiten eines Leimbinders mit dem Unterarm in einem laufenden Hobelautomaten eingeklemmt worden. Er erlitt schwere Riss- und Quetschwunden.
Imst – Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Mittwoch gegen 22.40 Uhr in einem Holzbetrieb in Imst. Dort geriet ein 25-jähriger polnischer Arbeiter beim Bearbeiten eines Leimbinders mit dem Arm in einen laufenden Vierkanten-Hobelautomaten.
Sein linker Unterarm wurde zwischen der Vorschubrolle und dem massiven Leimbinder eingeklemmt. Ein rund zehn Meter daneben arbeitender Kollege hörte den Arbeiter schreien und betätigte sofort den Not-Aus-Schalter der Hobelmaschine. Durch den Schichtleiter wurde der Leimbinder unverzüglich mit dem Hallen-Portalkran angehoben, sodass der eingeklemmte Unterarm befreit werden konnte. Der Arbeiter erlitt schwere Riss- und Quetschwunden und musste nach der notärztlichen Erstversorgung mit der Rettung in das Krankenhaus Zams eingeliefert werden. (TT.com)