Porsche Macan erstmals als T-Derivat
Salzburg – Bisher behielt Porsche das T-Kürzel den beiden Sportwagen 911 und 718 vor, nun darf auch der Macan damit glänzen. Seit den 60er-Jahren kürt Porsche bestimmte Modelle mit dem „T“, um eine „besondere Form der Sportlichkeit“ herauszustreichen. Die Abkürzung steht übrigens für Touring. Porsche verspricht, dass der Macan T über „ein besonders dynamisches Setup“ verfügt.
Allerdings beschränkt sich der Sportwagenbauer auf den Einsatz eines aufgebohrten Vierzylinder-Turbobenziners mit zwei Litern Hubraum. Der leistet 265 PS und stemmt ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Macan T in 6,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erzielt ein Höchsttempo von 232 Kilometern. Serienmäßig installiert sind ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und ein Allradsystem sowie ein Sport-Chrono-Paket. Ab Werk ist der Macan T übrigens um 15 Millimeter tiefer gelegt. Das Fahrzeug kommt im April in den Handel, der Basispreis beträgt hierzulande 88.749 Euro. (hösch)