Bezirk Reutte

50-Tonner fast in Heiterwanger See gestürzt, Bergung schwierig

Ein schwerer Kranwagen stürzte in den – an dieser Stelle gerade trockengefallenen – Heiterwanger See. Die Bergung wird schwierig.
© Mittermayr

Heiterwang – Ein deutscher, 50 Tonnen schwerer Kranwagen, der beim Bau der neuen Kanalbrücke der Reuttener E-Werke am Heiterwanger See im Einsatz war, kam am Dienstag aus noch ungeklärter Ursache vom breiten Schotterweg am Heiterwanger See ab und stürzte über die Böschung zum See hinunter. Der Fahrer blieb unverletzt. Da der Heiterwanger See zur Stromerzeugung im Winter mehrere Meter abgelassen wird, kam der Kranwagen direkt am beginnenden Eis des Sees noch im Trockenen zum Liegen. Die Feuerwehren Heiterwang und Lermoos mussten 300 Liter Hydrauliköl abpumpen. In Kürze steht eine schwierige Bergung mit einem noch größeren Kran bevor. Dafür müssen nun eigens Fundamente errichtet werden. (hm)

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