Mit Mut und Optimismus in die Führung der Volksbank Tirol
Frauen in Führungspositionen sind bei der Volksbank Tirol selbstverständlich. Die Mischung macht’s: unterschiedliche Erfahrungen, Blickwinkel und Wertvorstellungen. Diversität bringt Bewegung ins Unternehmen und lässt neue Pfade beschreiten.
Bereits im Jahr 2018 setzte die Volksbank Tirol den Fokus auf chancengleiche Karrierewege und führte gemeinsam mit Deloitte eine Studie durch, um Frauen in ihrer Karriereplanung zu fördern. Es ist ein zentrales Thema, Frauen wie Männer gleichermaßen zu motivieren, ihren Karriereweg in die Hand zu nehmen und sich zum Spezialisten oder zur Top-Führungskraft zu entwickeln. Zusätzlich gilt es, Mitarbeiter in Teilzeit zu fördern, damit ein erfolgreicher Einsatz ihrer Qualifikation ermöglicht wird.
Im Rahmen der Initiative „Frauenpower in Tirol“ gewähren zehn erfolgreiche Frauen der Volksbank Tirol Einblicke in ihren Berufsalltag und zeigen auf, was sie dazu bewogen hat, ihren Verantwortungsbereich stetig zu erweitern.
Verantwortung tragen und Talent beweisen
Führungskraft sein ist nicht immer leicht – ein hohes Maß an Verantwortung, klare Kommunikation, Team-Orientierung und vieles mehr prägen die Rolle als Vorbild. Mit dem Gefühl, bereit zu sein, Verantwortung für ein Team und Ergebnisse zu übernehmen, wagten einige Frauen in der Volksbank Tirol diesen Schritt.
Raus aus der Komfortzone! Das kann anstrengend und unbequem sein, bringt dich aber weiter.“
Martina Kirchmair, Prokuristin
„Es ist der Reiz an der neuen Herausforderung, an etwas Neuem zu wachsen und etwas zu bewegen und aktiv zum Unternehmenserfolg beizutragen. Die neue Position brachte auch viel Spielraum mit sich, um die im Studium und in zahlreichen Volksbank-Seminaren erlernte Theorie in der Praxis anzuwenden“, erklärt Christina Doubek. „Die Aufgabe, eine neue Abteilung aufzubauen, meine Komfortzone zu verlassen, mehr Verantwortung in meinem gewohnten Umfeld zu bekommen und mein Wissen zu erweitern, hat mich gereizt“, erzählt Sabrina Schöpf. Sonja Orgler ergänzt: „Es macht Spaß, ein Team zu formen und die Mitarbeiter für eine Sache zu begeistern.“ Patricia Hotter hatte ursprünglich nie die Intention, eine Führungsrolle im Unternehmen zu übernehmen. Die Erfahrung, vom Management und Kollegen entsprechend gepusht zu werden, möchte sie heute jedoch nicht mehr missen.
Motivation und Optimismus
Wenn es darum geht, was eine gute Führungskraft ausmacht, sind sich alle einig: Optimismus, Fairness, Teamgeist sowie ein ausgewogenes Verhältnis, wenn es darum geht, MitarbeiterInnen zu fordern und zu fördern. „Ideentreiber zu sein, andere Sichtweisen einzunehmen und Meinungen anzuhören, machen mich erfolgreich“, weiß Martina Kirchmair. Anastasia Laska setzt auf einen klaren Kommunikationsstil in der Führung und legt viel Wert darauf, einmal getroffene Entscheidungen zu vertreten. Ihr ist es wichtig, das Team zu informieren und Themen genau zu erklären, um Missverständnisse möglichst vorab zu vermeiden.
Für Patricia Hotter ist es gerade in Führungspositionen wichtig, das notwendige Maß an Empathie mitzubringen, um sich in Menschen hineinzuversetzen und Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Auch bei Sonja Orgler stehen der Mitarbeiter sowie ein partnerschaftliches Miteinander im Fokus.
Freude an der Arbeit und Ziele anstreben
Erfolg im Beruf hat viele Facetten und lässt sich nicht nur anhand von Zahlen definieren. Für die zehn Powerfrauen der Volksbank Tirol bedeutet Erfolg in erster Linie das zu tun, was sie gerne tun: die Leidenschaft zum Beruf zu machen, Freude an der Tätigkeit, gemeinsam im Team Ziele zu erreichen, aber auch, das Vertrauen des Teams und der Führungskraft zu genießen.
Doris Thaler bestärkte es in ihrer Rolle als Führungskraft ein Lob des Vorgesetzten, der Kunden oder der Kollegen zu erhalten. „Es ist eine Bestätigung, die Entwicklung meiner Mitarbeiter zu sehen und Mitarbeiter zu haben, die sichtlich gerne in die Arbeit gehen“, erläutert Sabrina Schöpf. Martina Kirchmair schreibt ihren Erfolg dem zu, was sie gerne tut. – Ihr ist es gelungen, ihre Leidenschaft, die Arbeit mit Menschen, zum Beruf zu machen.
Überzeugung, Vielfalt und Wertschätzung
Egal ob langjährige Mitarbeiterin oder „Newcomerin“, Teilzeit oder Vollzeit – jede unserer zehn Frauen hat ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte bei der Volksbank Tirol geschrieben. „Ich war schon als Kind mit meinem damaligen ,Jeanssparbuch‘ Kunde bei der Volksbank Tirol und war immer überzeugt von dieser Bank. Ich habe mich mit sehr schlechten Zeugnissen beworben und mir wurde trotzdem die Chance gegeben, die ich genutzt habe. Durch das umfassende Weiterbildungsangebot konnte ich mich immer weiterentwickeln, und ein tolles Team trägt dazu bei, dass man mit Freude bei der Arbeit ist“, erzählt Doris Thaler.
Patricia Hotter ist mit 26 als Quereinsteigerin im Bankwesen gestartet und heute als Frau in einer Position, an die sie selbst gar nie gedacht hätte. Sie mag es, zu welcher Person sie diese Rolle einer Führungskraft gemacht hat und wie sehr das alles ihre Persönlichkeit gestärkt hat.
Nicole Vettorazzi ist seit 2004 bei der Volksbank Tirol und im Jahr 2000 mit gemischten Gefühlen in Karenz gegangen. Bis ihre Tochter maturierte, arbeitete sie sehr erfolgreich als Kundenberaterin. Sie weiß: „Zeitmanagement war immer eine Herausforderung. Trotzdem ist es machbar, auch in Teilzeit eine Führungsposition zu übernehmen, denn die Zeiten für Teilzeitkräfte und Frauen haben sich gewandelt.“
Eine besondere Erfolgsgeschichte gelang es auch Martina Kirchmair zu schreiben. Ihr wurde als erster Frau die Prokura vom Vorstand und Aufsichtsrat verliehen. Dadurch wurden der Fleiß und das Engagement der letzten Jahre belohnt.
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Prok. Martina Kirchmair
Leiterin Personalmanagement, Leiterin Sekretariat/
Gremialbetreuung
Tel. 050566-8010