Vier Ordensschwestern bei Busunfall in Süditalien gestorben
Drei der Nonnen starben bei dem Unfall eines Busses, der von Neapel nach Bari unterwegs gewesen war und sich auf der Autobahn überschlagen hatte. Eine vierte Frau wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen.
Rom – Vier Ordensschwester sind bei einem Verkehrsunfall in der süditalienischen Region Apulien ums Leben gekommen, weitere neun Personen wurden verletzt. Die Gruppe war am Sonntagabend auf dem Rückweg von Neapel nach Bari, als sich der Kleinbus ihres religiösen Instituts möglicherweise aufgrund einer Reifenexplosion, auf einer Autobahn überschlug, die Leitschiene durchbrach und auf einer Böschung landete, berichtete die Polizei.
Für den Transport der Verletzte in die Krankenhäuser wurde ein Hubschrauber benötigt. Nach einer ersten Rekonstruktion des Unfalls starben drei Nonnen im Bus, während eine weitere herausgeschleudert und dann vom Fahrzeug überrollt wurde.
Am Sonntag war ein Reisebus mit rund 20 Flüchtlingen aus der Ukraine in Norditalien auf der Autobahn verunglückt, wobei eine Frau starb. Der Bus war Sonntagfrüh auf der A14 bei Cesena nahe der Adriaküste aus zunächst ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und auf die Seite gekippt, teilte die Polizei mit. Bei dem Todesopfer handelt es sich um eine 32 Jahre alte Ukrainerin. (APA)