Innsbruck

Leerstand: VP kontert auf Kritik von Bürgermeister Willi

Innsbruck – Die Einführung prinzipiell bejahend, hat Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) die Höhe der vom Land geplanten Wohnungsleerstandsabgabe als zu niedrig kritisiert, die TT berichtete. Im aufliegenden Begutachtungsentwurf ist etwa festgehalten, dass für eine leer stehende Wohnung zwischen 90 und 100 m² rund 1000 Euro im Jahr fällig werden sollen. Der Konter der Stadt-VP ließ erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten. Innsbrucks VP-Klubobmann Christoph Appler rät Willi nun, zuerst selbst seine Hausaufgaben im Bereich der Freizeitwohnsitzabgabe zu erledigen, bevor er die Leerstandsabgabe kritisiere: „Denn dabei gibt es wirklich noch viel Luft nach oben.“ Innsbruck hinke hier im Vergleich weit hinterher. (mami)

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