Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge und Causa Problemwolf: Das war „Tirol Live“
Soziallandesrätin Gabriele Fischer und LHStv. und Bauernbundobmann Josef Geisler (ÖVP) waren am Freitag zu Gast bei „Tirol Live“.
📽️ Video | Die komplette Folge von „Tirol Live" am Freitag
Fischer: „Beeindruckt von Welle der Hilfsbereitschaft der Tiroler”
Soziallandesrätin Gabriele Fischer (Grüne) sieht Tirol sehr gut auf die zu erwartenden Flüchtlinge aus der Ukraine vorbereitet. Es sind vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen aus der Ukraine, die dieser Tage Tirol erreichen. „Rund 80 Prozent von ihnen haben ihr Endziel bei Angehörigen und Bekannten in Deutschland, der Schweiz oder Italien und reisen weiter“, berichtete sie bei Tirol Live. Offiziell registriert in Tirol seien derzeit 850 Flüchtlinge aus der Ukraine.
Was die Entwicklung der kommenden Wochen angeht, sei angesichts der Bilder aus der Ukraine damit zu rechnen, dass weitere Flüchtlinge nach Tirol kommen werden. Wie viele, sei derzeit schwer einzuschätzen, „wir sind aber sehr gut vorbereitet und haben klare Strukturen aufgestellt“, betont Fischer. Sie lobte auch das private Engagement vieler Tiroler. „Ich bin tief beeindruckt von der Welle der Hilfsbereitschaft der Tirolerinnen und Tiroler."
📽️ Video | Gabriele Fischer in „Tirol Live”
Geisler für Abschüsse von Problemwölfen
Bauernbundobmann und Agrarreferent LHStv. Josef Geisler (VP) kündigt bei „Tirol Live“ auch heuer wieder Abschussbescheide für Problemwölfe an. Im Vorjahr wurden sie der vom Verwaltungsgericht aufgehoben.
Kritik übt Geisler an der starren Haltung der EU, einer drohenden Klage sieht er gelassen entgegen. Nach seiner Wahl mit 97 Prozent zum Bauernbundobmann geht Geisler davon aus, auch der nächsten Regierung anzugehören.
📽️ Video | Josef Geisler in „Tirol Live”