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Škoda behauptete sich im Pandemie-Jahr 2021

Der Absatz ging zwar zurück, doch beim Umsatz und beim operativen Ergebnis konnte Škoda im Vorjahr zulegen.
© Škoda

Salzburg – Ideal waren die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft insgesamt nicht im vergangenen Jahr, für die Automobilbranche galt das erst recht. So wundert es auch nicht, dass die VW-Tochter Škoda 2021 nicht den Absatz erzielen konnte, den sie vor Ausbruch der Corona-Pandemie erreicht hatte. Weltweit setzte Škoda 878.200 neue Pkw ab, das entspricht einem Minus von 12,6 Prozent gegenüber 2020. Gleichwohl bilanzierte Škoda unterm Strich positiv, der Umsatz erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 17,743 Milliarden Euro, das operative Ergebnis legte um 43,2 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro zu. Die Umsatzrendite stieg von 4,4 auf 6,1 Prozent, trotz des grassierenden Halbleitermangels.

Wichtigstes Modell war einmal mehr der Octavia, der sich mehr als 200.000 Mal verkaufte. Dann folgte der Kamiq mit 120.700 Einheiten. Auf den weiteren Rängen finden sich der Karoq mit 119.200 Stück, der Fabia mit 99.100 Einheiten, der Kodiaq mit 98.600 Stück. Vom Elektroauto Enyaq lieferte Škoda fast 45.000 Fahrzeuge aus. (hösch)