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Max Mutzke im TT-Gespräch: „Musik ist eine Art Werkzeug für mich“

Max Mutzke feierte Ostern in Ischgl. Der Deutsche sang am Ostersonntag vor 14.000 Besuchern Lieder wie „Can’t Wait Until Tonight“.
© TVB Ischgl-Paznaun, Sam

Von Baggern, Schwänzen und Alkoholismus – vor seinem Auftritt auf der Ischgler Idalp am Ostersonntag nahm sich Max Mutzke Zeit für ein TT-Interview.

Herr Mutzke, Sie kreieren Ihre Songs selbst. Hat das Schreiben eine Art therapeutischen Effekt für Sie?

Max Mutzke: Absolut. Ich singe über enorm viel, worüber ich in Interviews nie sprechen würde. Etwa darüber, dass meine Mutter Alkoholikerin war, woran sie schließlich starb. Darüber habe ich anfangs nie gesprochen. Nie. Es dauerte, bis ich mich das traute. Schließlich sah ich Sinn darin, weil Menschen sich in meinen Problemen wiederfinden. Musik ist eine Art Werkzeug für mich, um anderen mit Worten zu schildern, wie ich mich fühle. Ohne Floskeln. Ohne Stottern. Ich kenne Menschen, die anderen Songs vorspielen, um denen zu zeigen, wie es ihnen gerade geht.

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