Wacker-Neustart ohne Profibetrieb, aber mit Amateurverein?
An eine Wacker-Zulassung im dritten Anlauf glaubt längst keiner mehr. Nun geht es darum, Amateure, Nachwuchs- und Damen-Betrieb zu retten.
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Von Florian Madl
Innsbruck – Der Tag nach der Zulassungs-Verweigerung durch das Protestkomitee der Bundesliga: In einschlägigen Foren gehen die Wogen hoch, zwischen Wut und Mitleid offenbaren manche ihre Hoffnung auf eine Zukunft in ruhigen Gewässern.
Immer noch fehlt das Geld, immer noch haben weder Spieler (seit April) noch Mitarbeiter (teilweise seit Februar) Gehälter am Konto. Der Weg in die Saison 2022/23 könnte sich als heikler Akt erweisen. „Man muss versuchen, den Amateurbereich herauszufiltern. Wir haben keinen Überblick über das Negativkapital von Verein oder GmbH. Das müssen wir klarstellen, um weiter unterstützen zu können“, hielt LH-Stv. Josef Geisler fest.