Nutzung von Sonnenstrom ist auch in Reutte heiß begehrt
Reutte – Die Nutzung von erneuerbaren Energien ist derzeit in aller Munde. Auch die Marktgemeinde Reutte widmete der Thematik bei der letzten Sitzung einen eigenen Tagesordnungspunkt. Derzeit sei man in Reutte nämlich gerade dabei, die für Photovoltaikanlagen geeigneten Flächen auf öffentlichen Gebäuden zu prüfen. Schließlich wolle man das als e5-Gemeinde zügig in Angriff nehmen.
Welche technischen Möglichkeiten und Förderungen es gibt, erläuterte Benjamin Leitner, seit 1. März Leiter der neuen Abteilung für Photovoltaik und E-Mobilität bei den E-Werken Reutte.
Am Beispiel der Feuerwehrhalle zeigte Leitner auf, dass eine komplette Belegung des Daches 60.000 Euro ausmache, sich die Kosten nach elf Jahren amortisieren würden.
Das Interesse, auch bei privaten Häuslbauern, sei groß. „Die Bürokräfte sind mehr als ausgelastet. Sie gehen in Anfragen unter. Aber die Module sind derzeit schlecht verfügbar“, schränkte Leitner ein. Die Wartezeit auf eine PV-Anlage liege derzeit bei einem Jahr. (fasi)