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Wendig wie noch nie: Der Range Rover Sport

Im Herbst will Land Rover den neuen Range Rover Sport auf den Markt bringen.
© Land Rover

Die dritte Generation des dynamischen Oberklasse-Sport-Utility-Vehicles kommt im September in den Handel.

Innsbruck – Manchmal geht es auch ohne die Hilfe von James Bond: Bei der Vorstellung der zweiten Defender-Generation und der aktuellen Range-Rover-Baureihe bekam Land Rover öffentlichkeitswirksame Schützenhilfe vom britischen Geheimagenten, bei der Präsentation der dritten Range-Rover-Sport-Generation spielt der Leinwandspion keine Rolle mehr: Der Grenzgänger zwischen Oberklasse- und Luxusklasse-Sport-Utility-Vehicle nutzt wie der Range Rover die neue MLA-Flex-Plattform (steht für flexible modulare Längsarchitektur), überrascht folglich nicht mit seiner Formensprache und seinem Antriebsprogramm.

Mit einer Länge von 4,95 Metern, einem Radstand von drei Metern und einer Höhe von 1,82 Metern bewegt er sich zwischen dem etwas kürzeren Velar und dem größeren Standard-Range-Rover. Der Range Rover Sport legt weniger Wert auf Bodenfreiheit (209 bis 216 Millimeter, im Offroad-Modus sind es 274 bis 281 Millimeter) als die Basis, er versucht traditionell das Optimum aus Asphaltdynamik und Geländegängigkeit herauszuholen. Damit ihm Erstgenanntes mit Bravour gelingt, gibt es hilfreiche Technik, etwa eine neue Allradlenkung. Hier lenken die hinteren Räder bei größeren Tempi gleichsinnig mit, um ein Plus an Fahrstabilität zu erreichen; bei niedrigeren Geschwindigkeiten stellen sich die Hinterräder gegensinnig ein, um den Wendekreis zu maximieren.

Zu den weiteren Highlights zählen außerdem eine dynamische Luftfederung mit einstellbarem Luftfedervolumen, das weiterentwickelte Geländeprogramm Terrain Response 2 und ein volldigitales Instrumentarium sowie die Möglichkeit, „over the air“ Software-Updates durchzuführen.

Wie beim größeren Range Rover kommen bei der Sport-Variante zwei Plug-in-Hybrid-Motorisierungen, Mildhybriddiesel und zwei Benziner in Frage. Marktstart ist im Herbst, 2024 folgt eine batterieelektrische Version. (hösch)