Tirol

Kickl-Gegendemo in Innsbruck führte zu 13 Bestraften

Über soziale Medien hatten die Demonstranten zur Unterstützung am Landesverwaltungsgericht aufgefordert. Es kamen fast nur Polizisten.
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Eine Gruppe von 25 Personen stieß im Jänner zum FP-Versammlungszug vor – weit näher als 50 Meter. Dadurch verstießen die Gegendemonstranten gegen das Versammlungsgesetz.

Innsbruck – An die 6000 Personen zogen im Jänner mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gegen Corona-Maßnahmen durch Innsbruck. Dies zog etliche Gegendemonstranten an.

Eine Gruppe von 25 Personen stieß im Bereich der Angerzellgasse zum FP-Versammlungszug vor – weit näher als 50 Meter. Dadurch verstießen die Gegendemonstranten gegen das Versammlungsgesetz. Gestern am Landesverwaltungsgericht Tirol mussten sich deshalb 13 von ihnen verantworten – und riefen über soziale Medien zur Unterstützung bei Gericht auf. Vier Polizeibusse waren darauf angerückt, aber nur eine Handvoll Sympathisanten. Die Strafen waren mit je 100 Euro (720 Euro Strafandrohung) ohnehin milde. (fell)

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