Landecker Schüler mit 77.000 Stäbchen zum Fast-Rekord
Landeck – Fast hätte es geklappt – die 4. Klasse am Gymnasium Landeck wagte kürzlich einen spektakulären Rekordversuch. Das Ziel, die größte „Stickbomb“ der Welt „explodieren“ zu lassen, wurde zwar nicht erreicht. Trotzdem kamen die Zuschauer ins Staunen. Bei einer „Stickbomb“ werden Rachenstäbchen, wie sie auch in Arztpraxen zum Einsatz kommen, zu einer Kette gelegt. Einmal ausgelöst folgt durch die Spannung eine Kettenreaktion – ähnlich wie bei Dominosteinen –, bei der die Stäbchen sprichwörtlich in die Luft gehen. 77.000 Rachenstäbchen hatten die Schülerinnen und Schüler in einem zweitägigen Marathon zu einer eineinhalb Kilometer langen Kette gelegt. Leider blieb die Kettenreaktion immer wieder stecken. „Schade“ fand das Lehrerin Bettina Sonnweber. Trotzdem war der Einsatz der Jugendlichen rekordverdächtig. (mr)