Tirol

„Desaster für Wipptal“: Einspurigkeit am Brenner sorgt für Aufregung

Die Asfinag will Ende 2024 mit der Generalsanierung der Luegbrücke beginnen. Ab diesem Zeitpunkt steht pro Richtungsfahrbahn nur noch eine Spur zur Verfügung.
© Rita Falk

Die Asfinag will Ende 2024 mit der Sanierung der Luegbrücke beginnen. Die Brennerautobahn ist ab diesem Zeitpunkt nur einspurig passierbar. Das sorgt für heftige Kritik der politischen Parteien in Tirol.

Innsbruck – Seit sechs Jahren wird diskutiert und verhandelt, jetzt sei es Zeit, "Tacheles zu reden", erklärte Asfinag-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl. Und seine Botschaft hatte es wie berichtet in sich: Die dringend notwendige Generalsanierung der Luegbrücke soll Ende 2024 in Angriff genommen werden.

Als ob das nicht genug wäre, kündigte Hufnagl an, dass der Verkehr auf der Brennerautobahn im Bereich der desolaten Brücke ab Anfang 2025 für eine Dauer von bis zu zwei Jahren "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" nur einspurig geführt werden könne. Für die betroffene Region und das Land Tirol befürchtet Hufnagl eine "nachhaltige Beeinträchtigung". Massive Staus und ein Verkehrschaos werden dadurch befürchtet.

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