Ruf nach Anerkennung von ukrainischen Zeugnissen
Innsbruck – Die Zeugnisse ukrainischer Geflüchteter sollen mit jenen der EU gleichgesetzt werden. Dafür sprachen sich die Integrationsreferenten der Bundesländer bei ihrer Tagung in Innsbruck aus. Durch diesen Schritt soll Betroffenen der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. Aktuell wird händeringend nach Fachkräften zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine sowie der Besetzung weiterer freier Stellen gesucht.
„Für eine gelungene Integration ist der Zugang zum Bildungs- und Gesundheitssystem sowie dem Arbeits- und Wohnungsmarkt essenziell“, sagte LR Gabi Fischer (Grüne), unter deren Vorsitz die Konferenz stattfand. Zudem sprachen sich die Länder dafür aus, dass der Zugang zu den Unis kostenfrei bleiben soll. Die online zugeschaltete Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) meinte, die Herausforderungen würden weiterhin groß bleiben. (TT)