Schule

1296 Tiroler Schüler müssen zum „Nachzipf“, 500 bleiben sitzen

Für rund 1300 Schüler heißt es in den Ferien lernen.
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Innsbruck – Für rund 95.000 Tiroler Schülerinnen und Schüler beginnen heute die Sommerferien. Allerdings können nicht alle mit ihren Noten im Zeugnis zufrieden sein.

In den allgemeinbildenden höheren sowie den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen sind 93,6 Prozent der Schülerinnen und Schüler zum Aufsteigen in die nächsthöhere Schulstufe berechtigt – das sind 26.084 Jugendliche. Davon sind 937 Schülerinnen und Schüler (3,4 %) mit einem „Nicht genügend“ aufgrund eines Beschlusses der Klassenkonferenz aufstiegsberechtigt. 1296 (4,6 %) sind derzeit noch nicht zum Aufsteigen berechtigt, haben aber zu Schulbeginn die Möglichkeit, eine Wiederholungsprüfung abzulegen. 500 Schüler (1,8 %) haben drei oder mehr „Nicht genügend“ bzw. „Nicht beurteilt“ und müssen die Schulstufe wiederholen.

Im Schuljahr 2020/21 waren 96,13 % zum gleichen Zeitpunkt zum Aufsteigen berechtigt. Der höhere Prozentsatz erklärt sich laut Bildungsdirektion durch die erleichterten Corona-Aufstiegsregelungen. 2018/19 waren 92,7 % zum Ende des Unterrichtsjahres aufstiegsberechtigt. (TT)