Bezirk Imst

Kunststraße Imst wieder „light": Auch heuer „Kunstspaziergang“

Wie schon im Vorjahr greift die Kunststraße heuer wieder auf „Kunstfenster“ zurück.
© Böhm

Imst – Die Imster Kunststraße bleibt auch heuer eine Lightversion, die sich auf das Konzept des letztjährigen „Kunstspazierganges“ konzentriert. Man habe es sich nicht leicht gemacht, heißt es seitens der Verantwortlichen. Lange sei überlegt, geplant, neu gedacht und schließlich entschieden worden.

In einer Aussendung der Imster Kulturreferentin GR Barbara Hauser werden die Gründe angeführt: Einerseits sei nicht abzusehen, wie sich das Pandemiegeschehen im Herbst entwickeln werde. „Andererseits will man neu denken, das Konzept der Kunststraße neu aufrollen“, teilt die Stadt mit. Dafür wolle sich das Kulturreferat der Stadt Imst Zeit nehmen. „Zeit, um ein überarbeitetes, zukunftsweisendes Projekt auf die Beine zu stellen und die Marke Kunststraße fit für die Zukunft zu machen“, bekennt man sich aber zu der schon traditionellen Veranstaltung in der Adventzeit.

„Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. Aber die aktuelle Lage, gepaart mit den neuen Überlegungen zur Kunststraße Imst, haben uns dazu bewogen, 2022 als Chance für weitere Planungen zu nützen“, so Hauser. Und weiter: „Das bedeutet nicht, dass in der Vorweihnachtszeit keine Kunst zu sehen sein wird. Auch heuer wird es eine Version des Kunstspazierganges, der sich bereits letztes Jahr bewährt hat, geben.“

Künstler sind eingeladen, sich mit einem Portfolio und einer Werkbeschreibung im Kulturbüro der Stadt Imst mit Unterlagen an kultur@imst.gv.at zu melden. (TT)

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