Salzburg

Bergsteiger überlebte 300-Meter-Absturz im Glocknergebiet nicht

Ein Blick auf die Franz Josefs Höhe an der Großglockner Hochalpenstraße (Symbolfoto).
© EXPA/ JOHANN GRODER

Der Tscheche war bereits seit 13. Juli abgängig gemeldet. Jetzt wurde seine Leiche im Rahmen einer Suchaktion im Käfertal entdeckt.

Fusch an der Glocknerstraße – Ein seit 13. Juli in Salzburg vermisster tschechischer Bergsteiger ist am Samstag tot gefunden und geborgen worden. Seine Leiche wurde im Rahmen einer großen Suchaktion im Käfertal entdeckt. Er dürfte beim Abstieg vom Gruberschartenbiwak in der Glocknergruppe vom Weg abgekommen und im Dunkeln 300 Meter über eine Felswand gestürzt sein, so die Polizei.

Die Tochter des 53-Jährigen hatte ihren Vater am Samstag als vermisst gemeldet. Er habe von Fusch (Bezirk Zell am See) aus Touren ins Gebirge unternommen, sich aber seit Mittwoch nicht mehr gemeldet. Daraufhin wurde eine Suchaktion der Alpinpolizei und der Bergrettung Fusch gestartet, ein Hubschrauber unterstützte die Suchmannschaften aus der Luft. Die Besatzung des Polizeihubschraubers entdeckte den Toten schließlich im Käfertal. (APA)

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