Zirl zeigt Sportsgeist bei Sanierung diverser Anlagen
Zirl – In mehrfacher Hinsicht „sportlich“ zeigt sich die Marktgemeinde Zirl heuer bei der Sanierung diverser Sportanlagen. Sowohl in Ausbau als auch Instandhaltung der örtlichen Sportinfrastruktur wurden im Budgetjahr 2022 rund 300.000 Euro investiert – genauer gesagt in die örtlichen Tennis- und Fußballsportanlagen.
Bereits im Herbst 2021 wurde die Erneuerung des „6er-Platzes“ des Tennis Clubs Zirl abgeschlossen und im Frühjahr 2022 erhielt auch der „5er-Platz“ einen neuen Anstrich. Inzwischen stehen dem Tennisclub Zirl für seine Trainingseinheiten zwei moderne „Red Court“-Plätze zur Verfügung.
Nach dem Abschluss dieser lange geplanten Erneuerungen für den Tennis-Nachwuchs fand letzte Woche der Spatenstich eines wichtigen Projekts für den lokalen Fußballclub statt: die Generalsanierung des Hauptplatzes des FC Zirl. Der voraussichtliche Abschluss der Sanierung ist erst für nächstes Jahr geplant. Bis dahin kündigen die Verantwortlichen verschiedene Einschränkungen im ordentlichen Spielbetrieb an. Gründe dafür seien Materialabtragung, Aufbereitung des Untergrunds und das Aufbringen eines Rollrasens. „Beeinträchtigungen des Spielbetriebs sind somit unvermeidlich und wir gehen davon aus, dass mit Saisonbeginn Frühjahr 2023 der Spielbetrieb wiederaufgenommen werden kann“, heißt es aus dem Büro der Marktgemeinde. Weiters bedanke man sich bei den zugehörigen Sportvereinen für die „konstruktive Zusammenarbeit“ bei allen Projekten.
Beim Spatenstich des Hauptplatzes vertreten waren neben Bürgermeister Thomas Öfner auch Projektbetreuer Laurin Hosp, Markus Altenweisl vom FC Zirl, Alfons Kröll als Wirtschaftsausschussobmann sowie Andreas Straninger von der Strabag. (TT)