Bergmessen stehen in Tirol nach wie vor hoch im Kurs
Während die Diözese Salzburg einen deutlichen Rückgang von Messen am Berg verzeichnet, scheinen die Uhren hierzulande anders zu ticken.
Von Nikolaus Paumgartten
Innsbruck – Viele Wege führen zu Gott – einer geht über die Berge. Diese Weisheit des verstorbenen Innsbrucker Bischofs Reinhold Stecher hat wohl auch in Salzburg ihre Gültigkeit, wird dort jedoch weniger in die Tat umgesetzt. Gemeint ist die Tatsache, dass in der Erzdiözese die Zahl der gefeierten Bergmessen heuer deutlich eingebrochen ist, wie die Kathpress unlängst berichtete. Zurückzuführen sei das unter anderem darauf, dass die Menschen vermehrt die Einsamkeit und Stille statt das Miteinander am Berg suchen würden. Dazu fehle oft die Bereitschaft von Pfarrern, sich den Aufwand eines Gottesdienstes am Berg anzutun.
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