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Schulstart auch in Tirol ohne Maske: Keine strengeren Regeln als der Bund

An der Schule wird nicht mehr „in der Nase gebohrt“. Bei 30 Millionen PCR-Tests war ein Prozent positiv.
© APA

Tirols Bildungslandesrätin Palfrader begrüßt, dass es keine Test- oder Maskenpflicht mehr an Schulen gibt. Die Wissenschaft ist sich uneins.

Von Anita Heubacher

Innsbruck – Das heurige Schuljahr könne so begonnen werden, wie das letzte beendet wurde. Ohne Test- und Maskenpflicht. Generell gelte eine „stärkere Eigenverantwortung“, sagt ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek. Trotz Kritik bleibt er dabei, dass positiv getestete, aber symptomfreie Lehrer und Schüler in die Schule kommen dürfen. „Es gibt keinen Grund, den Bildungsbereich anders zu behandeln als andere Lebensbereiche.“

Der Bund ist für die mittleren und höheren Schulen zuständig, die Länder sind es für die Pflichtschulen. Wien und das Burgenland haben bereits angekündigt, andere Regelungen für „ihre“ Schulen zu treffen. In Tirol wird das nicht der Fall sein. „Wir begrüßen, dass es österreichweit einheitliche Regelungen gibt, und stehen hinter dieser Entscheidung“, erklärt ÖVP-Bildungslandesrätin Beate Palfrader gegenüber der TT.

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