Handball

Nach 21:32-Pleite gegen Linz rauchen in Schwaz die Köpfe

Für Petar Medic (l.) und Co. gab es zum HLA-Saisonauftakt gegen Linz kein Durchkommen.
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Linz – Noch viel Luft nach oben hat Sparkasse Schwaz Handball Tirol nach dem HLA-Saionauftakt gegen Linz. Die Oberösterreicher deckten die Schwächen der Tiroler am Freitag schonungslos auf, bei der 21:32-(7:17)-Niederlage hatten die jungen Adler nicht den Funken einer Chance.

Dementsprechend ernüchternd fiel das Fazit von Neo-Trainer Klaus Hagleitner nach seinem ersten Pflichtspiel aus. „Wir wussten, dass es schwierig wird, aber die Erwartungen waren natürlich ganz anders. Wir hatten gehofft, unseren Weg gleich im ersten Spiel bestätigt zu sehen. Doch leider ist nichts von dem aufgegangen, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärte das Tiroler Handball-Urgestein, das nach erfolgreichen Jahren mit medalp Innsbruck nun in Schwaz Akzente setzen will.

Die Linzer rund um Neuzugang Alexander Hermann indes zeigten, dass sie es mit dem Angriff auf die Liga-Spitze durchaus ernst meinen. Hagleitner: „Wir hatten von Beginn an große Probleme mit Linz, das sich schnell absetzen konnte. Besonders im Angriff ist uns wenig gelungen, wir haben vor der Pause zu wenige Tore erzielt. Die klare Führung zur Halbzeit hat sich Linz verdient.“ Für die ersatzgeschwächten Tiroler ohne den gesperrten Balthasar Huber sowie die verletzten Johannes Demmerer, Felix Kristen und Lukas Prader war es in der zweiten Hälfte nicht mehr möglich, nochmals heranzukommen.

Hagleitners Blick ist nach vorne gerichtet. „Es wird nun gegen Hard nicht gerade leichter.“ Nach dem ersten Heimspiel (10.9.) geht es weiter zu Westwien. (ben)

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Angela Dähling

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