Innsbruck

Nächster Schritt für Europäische Schule Tirol in Innsbruck

Innsbruck – 2023/24 soll die anerkannte Europäische Schule Tirol (AES) starten – und das Bildungsangebot im Land erweitern. Von einem „Leuchtturmprojekt“ und „europäischen Dimensionen“ war bei der Präsentation des Projekts vor einigen Wochen die Rede. Jetzt hat die Schule die nächste formale Hürde genommen. Bildungsminister Martin Polaschek (VP) hat sich mit der Kooperationsvereinbarung zwischen Bund und Land an den Generalsekretär der Europäischen Schulen, Andreas Beckmann, in Brüssel gewandt. Gleichzeitig wurde die Landesregierung über diesen Schritt informiert.

Wie berichtet, würde die AES ein durchgängiges, europaweit und international anerkanntes Schulmodell mit dem Abschluss einer Europa-Matura anbieten. Mit dem Schreiben des Ministers, in dem Beweggründe und Mittel dargelegt werden, bittet Österreich um Genehmigung des Projekts, in dessen Endausbau ca. 700 Schüler Platz finden sollen. LH Günther Platter freut sich, dass damit „der Bildungsstandort gestärkt und die internationale Ausrichtung Tirols weiter forciert“ werde. Die Schule wird öffentlich und mit Landes- und Bundesgeldern finanziert.

Minister Polaschek spricht in einer Stellungnahme gegenüber der TT von einem „Herzensprojekt“, bei dem alle Schüler von einem zukunftsorientierten und professionellen Bildungsmodell profitieren werden. (mw)

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Tirol

Eine wie keine: Österreich-Premiere für "Europäische Schule" in Innsbruck

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